Liebe Eltern,
wir haben bei Ihrem Kind ein erhöhtes Risiko für eine Karieserkrankung diagnostiziert. Damit zählt Ihr Kind zu einer Risikogruppe, die in Deutschland rund 30 Prozent beträgt. Dieses hohe Erkrankungsrisiko an Karies macht eine besondere Fürsorge erforderlich, die wir Ihrem Kind gern zukommen lassen möchten – denn eine erhöhte Kariesneigung kann reduziert werden. Erforderlich sind hierfür ein hohes Maß an Disziplin sowie Ausdauer, denn das Risiko lässt sich nicht von heute auf morgen senken, sondern ausschließlich kontinuierlich in kleinen Schritten. Bis Ihr Kind so gut behandelt ist, dass es nicht mehr in die Risikogruppe fällt, vergehen rund zwei Jahre ab dem Zeitpunkt der Therapie. Dabei ist der Erfolg maßgeblich auch von Ihnen abhängig, denn Ihr Kind benötigt Ihre umfassende Unterstützung. Wie die Kariesanfälligkeit gesenkt werden kann und wir Ihrem Kind gemeinsam den Weg in eine kariesfreie Zukunft ebnen können, erläutern wir Ihnen gern im persönlichen Gespräch.
So können kariesverursachende Bakterien reduziert werden:
- Ideale häusliche Mundpflege und sehr gute Zahnputztechnik
- Fluoridgabe zur Schmelzhärtung
- Geziele Speichelstimulation für eine verbesserte Konsistenz und Zusammensetzung
- Antiseptische Behandlung
- Verbesserung der Zahnoberfläche durch
- Versieglung und Füllungstherapie
- Gebisssanierung bei großen Zahndefekten und starkem Substanzverlust